Deutschsprachige Mobilfunkanbieter für Südtirol gefordert

Als Landtagsabgeordneter forderte Zimmerhofer bereits im Jahre 2016 im Landtag folgendes: Die Landesregierung und der Vertreter in Brüssel sind angehalten, die Telekom-Regeln in der Staatengemeinschaft dahingehend zu beeinflussen, dass eine Liberalisierung in diesem Sektor auch im Sinne der Südtiroler Konsumenten ermöglicht wird. Es sollten alle rechtlichen, technischen und finanziellen Voraussetzungen geschaffen werden, dass Telefonanbieter aus dem deutschsprachigen Raum ihre Dienste auch in Südtirol anbieten können. Außerdem soll das Schlichtungsangebot des Landesbeirates für Kommunikationswesen nicht nur im Büro in Bozen, sondern auch in den Bezirken ermöglicht werden.
Die Beschwerden beim Landesbeirat für Kommunikationswesen und bei der Verbraucherzentrale hätten laut Zimmerhofer schon damals ein unerträgliches Ausmaß erreicht. Für die Bevölkerung stellt dieser Zustand nicht nur in bürokratischer, sondern vor allem auch in finanzieller Hinsicht eine große Herausforderung dar.
„Ein grundsätzliches Kriterium für die Kundenfreundlichkeit eines Betriebes ist das Entgegenkommen bei der Sprache!“, fordert Bernhard Zimmerhofer.






