von rem 11.02.2016 21:44 Uhr

Kripo Bozen im ARD – Herz-Jesu-Blut – Der Täter

Aufatmen bei der deutschen Kommissarin Sonja Schwarz. Ihr Mann Thomas steht wegen Mordverdacht an der jungen hübschen Bauerntochter Evelyn in Untersuchungshaft. Evelyn wurde erstochen und ihr Skelett 10 Jahre später in einem Steinbruch gefunden.
Foto: ARD

Endlich tauchen Indizien auf. Ein Lokalpolitiker namens Keller und der zwielichtige Gastronom Rossi kommen ins Visier der Ermittler. Letzterer diesmal aber in einem anderen Fall. An dem an einen Wirt. Dieser hatte kürzlich ein Angebot von Rossi ausgeschlagen.

Schönes Südtirol

Tolle Bilder sind aus Südtirol zu sehen. Das Süd-Tiroler Unterland in der schönsten Jahreszeit, gepflegte Bauernhöfe, herrliche Berg- und Landschaftsbilder. Und unbeschreiblich faszinierend die Bilder von den Herz-Jesu-Feuern, welche jährlich in Tirol entzündet werden.

Falsches Bild

Auch im dritten Film aus der ARD-Reihe „Bozen-Krimi“ wird zwanghaft versucht, Südtirol ein italienisches Flair zu verpassen. Gehisste italienische Fahnen, Polizia-Aufschriften sowie Commissario-Betitelung. Filmförderungen gab es auch dieses Mal wieder vom Land Südtirol, wie für viele andere Filme auch. Steckt hier etwa das Ziel dahinter, Südtirol auf dem deutschen Markt als italienisches Land zu positionieren?

Mörder gefasst

Zurück zum Film. Dieser hat zu einem überraschenden Ende der deutsch-italienischen Liebesromanze geführt. Nicht weil Thomas aus der U-Haft entlassen wurde, sondern weil ein Mordfall aufgelöst wurde. Inzwischen hat Keller selbst zugegben, dass er mit der damals 15-jährigen Evelyn geschlafen und ihr Geschenke gemacht hatte. Als Mörder wird jedoch der junge Schäfer Ludwig Kerschbaumer, Sohn des Polizisten Kerschbaumer überführt. Spannend der Schluß, weil Laura, die Tochter von Thomas noch im letzten Moment vor Ludwig gerettet werden konnte.

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