von lif 27.01.2023 07:11 Uhr

Wolf: Kein Tier ist mehr sicher

Daniel Fill ist ein Landwirt aus Seis und führt den dortigen Simmelmüllerhof. Zudem hat er noch ein Hirschgehege mit über 30 Hirschen. Doch Wölfe drangen mehrmals in das acht-Hektar-Gehege ein und mehrere seiner Tiere kamen zu Schaden. 

Foto: Screenshot YouTube

In einem YouTube-Video erklärt Fill, dass er einen zwei Meter hohen Schutzzaun mit Betonsäulen hat um das Gehege hat. „Wie der Wolf den Maschendrahtzaun überwinden konnte, ist unbekannt“, sagt Daniel Fill. Bislang wurden acht Kadaver gefunden und von mehreren weiteren Hirschen fehle jede Spur.

„Wir hoffen, dass der Wolf weitergezogen ist“, so Fill. Für den Landwirt ist es unerklärlich, dass man nicht im Stande ist, die Tiere zu schützen, indem man den Wolf vergrämt. „Das ist unverständlich für mich“.

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  1. FranzK
    27.01.2023

    @MartinB, gib dir in diesem Fall kecht.

  2. MartinB
    27.01.2023

    @FranzK: eben sind nicht alle Tiere für die “umweltschützenden” Behörden gleich, denn sonst wäre das reißen von zahmen domestizierten oder eingezäunten Tieren nicht ein als Lappalie abgetaner Vorfall für Tiere die eigentlich unabhängig von Wild leben sollten. Ansonsten soll man Wölfe auch als Haustiere bezeichnen, sofern sie sich vorwiegend von solchen ernähren. Wo in solchen Fällen der Sinn des Schutzes für den Wolf liegt? Große Frage die nur romantische Städtler am Schreibtisch glauben beantworten zu können.

  3. FranzK
    27.01.2023

    Das ist doch der LR gleich, sonst hätte sie längst schon was unternommen.

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