von ts 13.01.2016 19:09 Uhr

Gruppenvergewaltigung in norwegischem Flüchtlingsheim

Ein Junge (3) wurde in einem Flüchtlingsheim in Stavanger von mehreren Tätern sexuell missbraucht. Die Gruppenvergewaltigung ereignete sich am 6. Januar.
Symbolbild - flickr.com/nakhon100/cc

Ein dreijähriges Kind wurde in einem norwegischen Flüchtlingsheim Opfer einer mutmaßlichen Gruppenvergewaltigung. Der Vorfall soll sich am 6. Januar in einem Gemeinschaftsbereich des „Forus Akuttinnkvartering“-Aufnahmezentrums in Stavanger am ereignet haben.

Der Junge wurde zusammen mit seiner Mutter in die Kinderabteilung der Universitätsklinik Stavanger gebracht, wo er von den Ermittlern befragt wurde.
Laut einem Sprecher des Aufnahmezentrum ist weder dem Putzpersonal, noch den Wachleuten der Einrichtung, in der 800 Asylwerber und Zuwanderer untergebracht sind, etwas aufgefallen sei.

Der Sprecher der örtlichen Polizei, Bjørn Kåre Dahl, erklärte, dass es noch keine Verdächtigen gebe. „Wir ermitteln, um in Erfahrung zu bringen, was genau geschehen ist. Wenn es sich – wie wir befürchten – um eine Vergewaltigung handelt, dann ist das extrem ernst.“ meinte Dahl gegenüber Medienvertetern.

In Stavanger werden Asylwerbern in Kursen westliche Verhaltensregeln und Sexualnormen erklärt, seit es zwischen 2009 und 2011 mehrfach zu Vergewaltigungen durch ausländische Täter gekommen war.

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