10. Dezember/Tag der Menschenrechte: „Frieden nur durch Freiheit & Respekt“

„Es gilt wachsam zu sein, denn in vielen Ländern der Welt, leider auch in so manchem europäischen, wird immer noch gefoltert! Besonders dramatisch ist die Situation in China und Tibet, wo auch ein Völkermord größten Ausmaßes an den Uiguren im Gange ist!“, richtet Lang mahnende Worte an die Bevölkerung.
Der Südtiroler Heimatbund (SHB) erinnert am Tag der Menschenrechte auch an die Freiheitsbestrebungen im Sinne des Selbstbestimmungsrechtes der Völker, welches in Art. 1 der UNO- Menschenrechtspakte festgeschrieben ist. Der SHB wünscht allen Völkern, die den Weg der Selbstbestimmung gehen, dass sie ihr Ziel bald und im Einklang mit den Menschenrechten erreichen.
Länder kämpfen um die Freiheit
„Aber auch Schottland, Katalonien und das Baskenland setzen Tag für Tag Schritte für die Freiheit. Es ist unglaublich und eines Staates, der die Menschenrechtspakte unterschrieben hat, unwürdig, wenn dort Menschen wegen ihres gewaltfreien Einsatzes für Selbstbestimmung verfolgt und eingesperrt werden“, ärgert sich Lang. Spanien zeige damit keinerlei Reife für Europa und die Menschenrechte, und „bedauerlicherweise schaut Europa einfach weg“.
Das Selbstbestimmungsrecht in Südtirol
Auch in Südtirol werde das Selbstbestimmungsanliegen immer ein Anliegen bleiben, denn dies sei eine Frage der Gerechtigkeit, und vor allem junge Menschen seien nicht mehr bereit, Fremdbestimmung als Normalzustand zu akzeptieren.
Auch das Recht über seine Gesundheit zu entscheiden sei ein Menschenrecht. Dieses Recht dürfe aber die Gesundheit der Mitbürger keinesfalls beeinträchtigen bzw. die Freiheit derselben damit einschränken, so der Obmann des SHB.
Roland Lang, der Obmann des Südtiroler Heimatbundes – Foto: Roland Lang
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