von hm 27.11.2021 19:55 Uhr

„Rote Gemeinden“ trotz positiver Entwicklung

Seit Freitag gelten weitere 16 Gemeinden als Hochinzidenzgebiete. Die Landesregierung hat strenge Corona-Maßnahmen für diese Gemeinden bis einschließlich 5. Dezember vorgesehen. Ein grundlegendes Kriterium für die Einstufung ist eine Sieben-Tage-Inzidenz je 100.000 Einwohner von über 800. Am Samstag überschritten allerdings nur mehr zwölf „rote Gemeinden“ diesen Wert.

APA/dpa

Die Einstufung der Landesregierung erfolgt freitags auf Grundlage der Parameter, die von den Gesundheitsbehörden vorgeschlagen worden sind. Neben der Wocheninzidenz werden auch Durchimpfungsrate und die absolute Zahl der Infizierten berücksichtigt.

Mit Stand Samstag wiesen als Gemeinden mit Sondermaßnahmen nur mehr Sankt Pankraz (1.556), Kuens (1.295), Vintl (1.262), Welsberg-Taisten (1.158), Rodeneck (1.109), Villnöß (1.008), Percha (1.000), Sand in Taufers (976), Plaus (949), Völs am Schlern (884), Kastelbell-Tschars (828) und Rasen-Antholz (820) einen Wert von über 800 auf.

Besonders angewandt auf kleinräumige Gebiete ist die Sieben-Tage-Inzidenz ein sprunghafter Indikator, der – je kleiner die Einwohnerzahl – schnell nach oben schießen kann und entsprechend schnell auch wieder abnimmt.

Einmal als Hochinzidenzgebiet ausgewiesen, gelten die Maßnahmen jedoch bis einschließlich 5. Dezember, wenn dann die 2G-Regel in Kraft tritt.

Jetzt
,
oder
oder mit versenden.

Es gibt neue Nachrichten auf der Startseite