von hz 30.09.2021 16:26 Uhr

ÖSV-Präsident Karl Schmidhofer überraschend zurückgetreten

ÖSV-Präsident Karl Schmidhofer hat am Donnerstag nach nur drei Monaten bzw. 100 Tagen im Amt überraschend seinen Rücktritt erklärt. Er begründete dies mit einem „schweren Schicksalsschlag in der Familie“ – konkret einem Schlaganfall seines 35-jährigen Sohnes. „Ich will nun voll und ganz meine Kraft der Familie widmen“, sagte der sichtlich bewegte Schmidhofer.

Schmidhofer erklärt nach Schicksalsschlag überraschend Rücktritt - Bild: APA/HELMUT FOHRINGER

Die Entscheidung sei ihm nicht leicht gefallen, aber der Schicksalsschlag lasse ihm keine andere Wahl, so der scheidende ÖSV-Präsident. Interimistisch wird die Agenden des Steirers vorerst als dienstälteste Funktionärin in der Führung des ÖSV Roswitha Stadlober übernehmen. Dies habe das ÖSV-Präsidium einstimmig beschlossen. Stadlober übernimmt vorerst u.a. die Repräsentation des Verbandes nach außen, sagte ÖSV-Generalsekretär Christian Scherer.

Schmidhammer hatte Ex-Skistars hinter sich gelassen

Erst nach zähem Ringen hatten sich die Landesverbands-Chefs des Österreichischen Skiverbands (ÖSV) Mitte Mai mit Karl Schmidhammer auf einen Überraschungsmann als Nachfolger des scheidenden Präsidenten Peter Schröcksnadel geeinigt. Nicht die gehandelten Ex-Skistars Michael Walchhofer oder Renate Götschl sollten ihm folgen, sondern der Präsident des steirischen Verbands (UT24 berichtete).

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