Johnson & Johnson-Impfung gestoppt

Es bestehe der Verdacht, dass der Tod der 20-Jährigen mit einer vorangegangen Impfung zusammenhängen könnte. Mit der Entscheidung sei man der Impfkommission gefolgt, die eine Aussetzung des Impfstoffs bis zur Klärung der Umstände empfohlen habe, sagte Gesundheitsminister Janez Poklukar bei einer Pressekonferenz.
Die junge Frau, die seit Montag in der Uniklinik in Ljubljana behandelt wurde, war Mittwochfrüh verstorben, berichtet oe24.at. Der Zustand der 20-Jährigen sei sofort als lebensbedrohlich erkannt worden, hieß es aus der Klinik. Ein Arzt erklärte vor Journalisten, dass bei der Patientin Blutgerinnsel im Gehirn und Hirnblutungen aufgetreten seien, trotz aller ärztlichen Bemühungen habe sich ihr Zustand jedoch nicht verbessert.
Wegen eines zeitlichen Zusammenhangs zwischen der Verabreichung des Janssen-Impfstoffs und dem Tod der Frau wurde der Verdacht auf mögliche Nebenwirkungen gestellt und der Fall dem Nationalen Institut für öffentliche Gesundheit (NIJZ) gemeldet. Eine speziell eingerichtete Kommission wird nun die Zusammenhänge untersuchen.






