Eva Klotz: „Dank an Senator Palermo“

Die Reaktion der Verantwortungsträger in der beherrschenden SVP bezeichnet Eva Klotz als „Ausdruck von Schwäche, politischer Unkenntis und Hilflosigkeit.“
Was Obmann Philipp Achammer dem entgegen hält, nämlich „die Erfahrung habe gezeigt, dass sprachlich – kulturelle Minderheiten durch Schutzrechte die Möglichkeit haben, ihre Existenz und ihre besondere Eigenart abzusichern“, bezeichnet Eva Klotz als „leichtfertig, ja, regelrecht gefährlich.“
Die Südtiroler seien nämlich nicht „eine sprachlich – kulturelle Minderheit“, sondern der fremdbestimmte Teil des Tiroler Volkes, „wenn schon, dann österreichische Minderheit im Staat Italien, welcher das Selbstbestimmungsrecht zusteht und nicht nur sprachlich- kulturelle Rechte!“, so Klotz.
Allein schon diese Begriffsverirrung sei ein Beweis dafür, dass sich die SVP- Führungsspitze bis heute nicht ernsthaft mit völkerrechtlichen Grundlagen befasst habe.
Es sei höchste Zeit, „dass die Südtiroler aufwachen und das Selbstbestimmungsheft in die Hand nehmen, mit weiterer Treue zur SVP wird Süd- Tirol sehr bald eine ganz gewöhnliche italienische Provinz bzw. assimilierter Bestandteil der Großregion ‚Triveneto‘ sein!“, so die Warnung Klotz‘.






