von hm 16.06.2021 16:39 Uhr

Südtirol erhöht Impfdruck: Zahlen fürs Testen

Weil inzwischen viele Bürger in Südtirol genesen und geimpft sind, haben viele Gemeinden ihr Testangebot zurückgefahren. Diese Woche kann man sich etwa in der gesamten Stadt Bozen an nur einer Teststraße vormerken, die allerdings fast restlos ausgebucht ist. Zum verminderten Angebot sollen die Tests zudem künftig nicht mehr kostenlos sein.

Ein Antigen-Schnelltest. (APA/AFP)

„Wir lassen das Programm Schritt für Schritt auslaufen“, sagte Landeshauptmann Arno Kompatscher in der Mittwochsausgabe der Dolomiten zum Projekt „Südtirol testet“.

Bisher hätten alle jungen Leute genügend Zeit gehabt, sich impfen zu lassen. „Aber wir sind uns alle in der Landesregierung einig, dass unser Primärangebot die kostenlose Impfung ist.“

Wer dieses Angebot nicht annimmt, soll künftig den Test, der für den „Grünen Pass“ oder eine Einreise in einen EU-Staat anfällt, selbst löhnen müssen. Ausnahmen soll es nur mehr für solche vom Land angeordneten Testaktionen geben.

„Kostenlos wird es dann nur mehr in der Schule sein oder wenn der Sanitätsbetrieb ein Dorf durch testet – für den Eigengebrauch aber nicht mehr“, hieß es vonseiten des Landeshauptmanns.

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