Schauspielerin verliert TV-Rolle nach Impfweigerung

Die 48-Jährige begründet ihre Entscheidung laut Bild am Sonntag damit, dass die Impfung ihr „noch zu unerforscht“ sei. Sie habe zu viele Berichte über Nebenwirkungen gelesen. „Die Langzeitfolgen einer Impfung sind auch noch nicht klar.“
Herzig wehrte sich jedoch dagegen, als Verschwörungstheoretikerin abgestempelt und ins „rechte Eck“ gestellt zu werden. „Beides ist so heftig wie falsch“, legte die Schauspielerin klar.
Der ORF und die ARD, die den „Steirerkrimi“ mitproduzieren und ausstrahlen, bestätigten in einer Medienmitteilung die Entscheidung: „Das Drehbuch für den Dreh ohne Frau Herzig wird derzeit überarbeitet. Ihre Rolle bleibt Eva Herzig aber grundsätzlich.“
Die Produktionsfirma „Allegro Film“ berief sich in der Entscheidung auf die Sorgfaltspflicht beim Drehen. In der Pandemie müssten bei Filmdrehs genau vorgegebene Regeln eingehalten werden.
Die nächste „Steirerkrimi“-Produktion sei für den Herbst angesetzt – bis dahin sei zu befürchten, dass die Infektionszahlen bei Nichtgeimpften ansteigen könnten.






