Heute bereits den Mpemba-Effekt ausprobiert?

Der junge Meteorologe Florian aus Marling erklärt auf seiner Facebook-Seite „Florians Wetterseite“, was es mit dem „Mpemba-Effekt“ auf sich hat. Jeder kann es selbst ausprobieren:
„Man gieße sehr heißes oder kochendes Wasser in eine Tasse oder Thermosflasche und gehe damit nach draußen in die Kälte. Wirft man nun das heiße Wasser in die Luft, so gefriert dieses schlagartig, zudem ist ein interessantes Geräusch zu hören – Voraussetzung: Es muss kalt genug sein und die Luft sollte möglichst trocken sein“, so der Marlinger.
Florians Erklärung
„Es klingt unlogisch, ist aber eine Tatsache: Warmes Wasser gefriert bei gewissen Bedingungen schneller als kaltes – dies war schon im Alten Griechenland bekannt. Dieser Effekt bekam allerdings erst im Jahr 1963 seinen Namen, als der damals 13-jährige Schüler Erasto B. Mpemba aus Tansania bei der Herstellung von Speiseeis feststellte, dass heiße Milch im Eiskasten schneller gefror als kalte“, schreibt Florian auf seiner Facebook-Seite.
Die Ursache dieses Effekts ist wissenschaftlich noch nicht vollständig geklärt.






