von st 08.09.2015 13:34 Uhr

Blutmond: am 28. September soll die Welt untergehen

Foto: wikimedia.org/QHyseni/cc, wikimedia.org/John Vermette - http://www.johnsastrophotos.com/uploads/2/8/4/9/28492009/eclipse2010.jpg/cc

Verschwörungstheoretiker auf der ganzen Welt prophezeien den Weltuntergang am 28. September. Denn der Herbsttag ist ein ganz besonderer Tag: Von Mitteleuropa aus kann für rund 70 Minuten lang eine totale Mondfinsternis beobachtet werden.

Der Mond wird dabei eine rötliche Farbe annehmen. Verschwörungstheoretiker zitieren dabei einen Satz im Buch des Propheten Joel: „Die Sonne wird sich in Finsternis verwandeln und der Mond in Blut, ehe der Tag des Herrn kommt, der große und schreckliche Tag.“

Wie die Erde untergehen soll, darüber sind sich die Hobbyforscher uneins. Die meisten befürchten einen Meteoriteneinschlag.

Meteoriteneinschlag oder Unfall

Die NASA kann diese Befürchtung jedoch nicht bestätigen. „Soweit wir das sagen können, wird in den nächsten 100 Jahren kein großes Objekt auf die Erde treffen“, heißt es vonseiten der Raumfahrtbehörde.

Eine weitere Theorie besagt, dass es zu einem Unfall mit einem Teilchenbeschleuniger kommt und die Erde in einem schwarzen Loch verschluckt wird.

Dabei gibt es mehrere Mondfinsternisse pro Jahrhundert. Für Menschen spielten diese seit jeher eine große Rolle in der Mystik. Wissenschaftlich erklärt sich die rote Färbung dadurch, dass das Licht der Sonne von der Erdatmosphäre absorbiert und dann gestreut wird.

Dabei gilt: Je schmutziger die Atmosphäre ist, desto rötlicher leuchtet der Mond.

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