FPÖ: Kollateralschäden von Motorradfahrverbot nicht ignorieren

Achhorner konkretisiert: „Derzeit wird das Lärmfahrverbot bis Ende Oktober evaluiert. Natürlich gibt es auf den ersten Blick positive Rückmeldungen auf den betroffenen Strecken bezüglich Lärmemissionen. Es ist logisch, dass bei einem Fahrverbot weniger Motorräder fahren, dafür braucht man keine Testphase. Aber die Kollateralschäden hinsichtlich den negativen wirtschaftlichen Auswirkungen auf die örtlichen Betriebe dürfen nicht ignoriert werden.“
Die FPÖ-Politikerin stellt die Frage auf, was würde sowohl den Betrieben, als auch den Anrainern wirklich helfen, und gibt als Antwort: „Die Lärmbelästigung, die durchaus verständlich ist und keinem Anrainer abzusprechen ist, muss also reduziert werden. Ich fordere daher nochmals den Einsatz eines Lärmradars. Somit müssen die Maschinen leise gefahren werden, genauso wie sie sich an Geschwindigkeitsbegrenzungen halten müssen. Das kann als Pilotprojekt für andere Motorradstrecken im Land gesehen werden, und durchaus Schule machen.“






