von su 26.07.2020 10:32 Uhr

Innsbruck: „Keine Notwendigkeit und Dringlichkeit für Grillplatz“

Wie das Gerechte Innsbruck in einem persönlichen Gespräch mit Josef Nocker erfahren hat, könnte die Stadt Innsbruck das Areal, welches Nocker der Stadt für den bestehenden Grillplatz zur Verfügung gestellt hat, noch über Jahre hinweg kostenlos benützen.

Plakat "Gerechtes Innsbruck.

„Somit besteht weder eine Notwendigkeit noch die Dringlichkeit für die Errichtung des Grillplatzes mit den terrassenförmigen Grillplätzen und zwei Holzbrücken, und die 160.000 Euro könnte man besser in den dringenden Ausbau des Kindergartens in Kranebitten, der aus allen Nähten platzen soll, investieren!“, argumentiert Gemeinderat Depaoli vom Gerechten Innsbruck, welcher sich darüber wundert, dass kein einziges Mitglied der Innsbrucker Stadtregierung bzw. des Innsbrucker Stadtsenats das persönliche Gespräch mit Nocker bzgl. der Zukunft des Grillplatzes Kranebitten vor Beschlussfassung im Stadtsenat gesucht hat.

„Gemeinsam mit Innsbrucker Bürgern wird das Gerechte Innsbruck morgen daher erstmals am Montag den 27. Juli 2020 um 9:00 Uhr einen Lokalaugenschein durchführen, damit sich die Innsbrucker selbst ein Bild davon machen können, welche Entscheidung der Stadtsenat hier getroffen hat, und ob die Rodung der gesunden Bäumen tatsächlich gerechtfertigt ist. Man darf gespannt sein, ob auch Gemeinderätinnen und Gemeinderäte anderer Fraktionen an diesem Lokalaugenschein teilnehmen werden, oder ob es ihnen egal ist, dass in Kranebitten nicht nur gesunde Bäume gefällt, sondern offensichtlich auch die Anrainer der Anna – Dengl – Straße Straße, über welche die Stadtregierung drübergefahren ist, in Stich gelassen werden,“ schreibt Depaoli.

Plakataktion von Gerechtes Innsbruck

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