von ih 18.03.2020 19:41 Uhr

LH Kompatscher: Durchsetzung im Bahnhofspark „nicht immer einfach“

Weil es im Bahnhofspark in Bozen sowie in weiteren Parks der Südtiroler Landeshauptstadt trotz der Corona-Schutzbestimmungen zu Menschenansammlungen gekommen ist, soll nun hart durchgegriffen werden. Dies hat Landeshauptmann Arno Kompatscher am Mittwoch bei der Videokonferenz gegenüber UT24 betont.

Foto: UT24/lf

Alle Parks in Bozen sollen ab sofort auf Initiative der Stadtregierung für die Öffentlichkeit abgeriegelt werden. „Das ist eine Maßnahme, die vor allem deshalb notwendig geworden ist, weil auf einmal viele Menschen den Sport für sich entdeckt haben, um nach draußen zu gehen. Das ist jetzt nicht unbedingt das, was wir uns erwartet haben“, erklärt Landeshauptmann Kompatscher die dahinterstehenden Beweggründe.

„Das bedeutet, dass wir hier strenger nachschauen müssen. Denn hier haben sehr viele Menschen die Abstandsregeln nicht gewahrt. Deshalb hat der Bürgermeister von Bozen gemeinsam mit seinen Kollegen in der Stadtregierung entschieden, hier drastische Maßnahmen zu ergreifen. Das gilt für alle und wird auch überwacht“, führt der Südtiroler Landeshauptmann aus.

Ein ewiges Problem, das mit Corona weitergeht

Ebenso von dieser Maßnahme betroffen sein soll der als krimineller Hot-spot bekannte Bozner Bahnhofspark. Auch wenn Kompatscher zugibt, dass die Durchsetzung an diesem Ort „nicht immer einfach“ sei.

„Man muss natürlich sagen, dass eine Problematik, die wir bereits vor dieser Krise hatten, jetzt nicht ohne Weiteres verschwindet. Nämlich, dass wir auch Migranten haben, die inzwischen nicht mehr in den jeweiligen Strukturen untergebracht sind“, erklärt LH Kompatscher.

Es gehe jetzt also darum, „auch deren Gesundheit zu schützen und dafür zu sorgen, dass diese Menschen genauso wie wir diszipliniert mitmachen. Das ist dann die Aufgabe der Polizei, das durchzusetzen“.

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  1. 19.03.2020

    Unabhängig vom Coranna-Virus, Disziplin nach europäischer Mentalität, ghaben Menschen aus den islamisch und afrikanischen Ländern nie Zuhause gelernt,
    da nützen auch Sprüche von Martin Schulz auch nicht, wie Flüchtlinge sind wertvoller als GoldDass dise menschen Kuturell nicht nach Europa passen, haben die
    Gutmenschen nie Kapiert, jeder Euro den man in Ihren Herkunftsländern zur bekämpfung der Fluchtursachen ist 10 mal besser investierte,wie soziale Spannungen ohne Ende zu importieren

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