von fe 06.03.2020 16:53 Uhr

Entscheidung für Eppan

Die SVP Eppan bereitet sich auf die Gemeinderatswahlen am 3. Mai vor. „Wir wollen den Wählerinnen und Wählern eine attraktive Liste vorlegen“, sagt der Obmann des Koordinierungsausschusses Christoph Granaudo. Die Wählerschaft soll sich ihre Vertreter aus einer 27-köpfigen Frau- und Mannschaft aussuchen können, ergänzt Granaudo. Das Wahl-Programm ist laut dem Bürgermeister-Kandidaten Wolfgang Mayr ein Angebot für eine Partnerschaft mit den Bürgerinnen und Bürgern, den Vereinen und den Sozialpartnern für ein lebenswertes Eppan.

Das Wahlkampfteam. V.l.: Lorenz Ebner (Ortsobmann St. Michael), Heinrich Tschigg (Ortsobmann St. Pauls), Christoph Granaudo (Koordinierungsobmann), Petra Prackwieser (Gemeinderätin), Martin Walcher (Gemeinderat), Wolfang Mayr (Spitzenkandidat), Vera Giuliani (Gemeinderätin)

Ein entsprechendes Wahlprogramm der Arbeitsgruppen liegt bereits vor, formuliert in enger Abstimmung mit den Basis-Organen. „Wir wollen mit entsprechenden Maßnahmen die Eppaner Wirtschaft stärken“, zitiert Mayr aus dem Wahlprogramm. Maßnahmen, die im Dialog mit den Wirtschaftsverbänden abgestimmt werden. Instrumente dafür seien auch ein neues Tourismuskonzept und ein Ortsmarketing.

Bürgermeister-Kandidat Mayr und das bereits auf 20 Frauen und Männer angewachsene Team drängt aber auch auf familien- und seniorenfreundliche Initiativen wie den Ausbau der Kinderbetreuung und auf bezahlbares Wohnen vor allem für junge Familien und im Alter. Angedacht wird auch generationenübergreifendes und betreutes Wohnen

Ein besonderes Augenmerk wirft die SVP-Eppan auf die künftige Nutzung der ehemaligen Mercanti-Kaserne in St. Michael. „Wir wollen dieses große Areal gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürger im Interesse unserer Gemeinde entwickeln“, fasst Mayr die Diskussion in der SVP zusammen. Für die Entwicklung der Gemeinde wird das neue Raumordnungsgesetz des Landes ausschlaggebend sein, ist sich die SVP-Eppan bewusst. „Wir müssen bei der Umsetzung unsere Prioritäten setzten,“ sagt Bürgermeister-Kandidat Mayr. Oberstes Ziel sei der behutsame Umgang mit den Ressourcen.

Als belastend wird auch zunehmend der Verkehr empfunden. Hier sind kurz- und mittelfristige Maßnahmen notwendig, um den öffentlichen Nachverkehr auszubauen und zu verstärken, damit er tatsächlich zu einer Alternative wird. Das gesamte Überetsch benötigt eine durchgehende Vorzugsspur für die Metro-Busse bis nach Bozen,“ ergänzt hier Mayr und die bisherige Verkehrsreferentin Sigrid Mahlknecht-Ebner. Beide sprechen sich auch dafür aus, Eppan wieder mit einem Direktbus mit Bozen und mit der Industriezone zu verbinden. Die SVP Eppan wird sich mit Nachdruck dafür einsetzen, dass die Landesregierung die versprochene Umfahrung des Pillhof endlich auf ihre Agenda setzt wie auch die Entschärfung der MeBo-Ein- und Ausfahrten.

„Es gibt aber noch mehr zu tun“, sagt Bürgermeister-Kandidat Mayr, um die Gemeinde Eppan aus dem Stillstand zu holen. Am endgültigen Wahlprogramm und Wahl-Angebot wird noch gefeilt. Die SVP appelliert an Bürgerinnen und Bürger, sich als Kandidatinnen und Kandidaten zur Verfügung zu stellen. Für ein starkes Engagement für die Gemeinde und für eine bewusste Mitbestimmung. Wichtig sei aber auch eine starke Beteiligung an den Gemeindewahlen am 3. Mai.

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