von ih 19.02.2020 15:11 Uhr

Schon wieder Aufregung um Andreas Gabalier

Abermals gibt es um Andreas Gabalier und den Amadeus-Award große Aufregung. Nachdem der österreichische Superstar bei der Verleihung 2015 mit seinem Manderl-Weiberl-Sager (hier geht’s zum Artikel) und negativen Äußerungen über den Musikpreis („Der Preis ist wertlos!“) aufhorchen ließ, ist er in diesem Jahr einfach gar nicht nominiert. 

APA (AFP)

Am 23. April steigt in der Wiener Stadthalle das 20-jährige Jubiläum des wichtigsten österreichischen Musikpreises. Der erfolgreichste Musiker des Landes, Andreas Gabalier, wird allerdings nicht dabei sein. Der Grund: er wurde überhaupt nicht nominiert!

Trotz einer Rekordtour mit über 100.000 Zuschauern wurde Gabalier in der Kategorie des besten Live-Acts absichtlich von der Jury abserviert. „Er war zwar in puncto Ticketverkäufen locker in den Top Five, hatte aber zu wenig Jury-Stimmen“, wird Präsident Dietmar Lienbacher von oe24.at zitiert.

Der Grund für die ablehnende Haltung der Amadeus-Jury liegt jedoch auf der Hand: so hatte sich Andreas Gabalier seit seinem Manderl-Weiberl-Sager und Buh-Rufen während der Verleihung immer wieder abfällig über den österreichischen Musikpreis geäußert. Bis zuletzt ging er deshalb auch freiwillig nicht mehr hin – obwohl er mehrmals nominiert war (UT24 berichtete).

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