Teurer Wohnen

Wohnen ist in Südtirol kostspielig. In Tourismushochburgen wie Gröden kostet der Quadratmeter Wohnraum mehr als 10.000 Euro, wie aus einer Erhebung des Landesstatistikinstituts ASTAT hervorgeht. In St. Ulrich liegt der Preis sogar bei 10.925 Euro. Günstiger ist der Wohnraum hingegen in abgelegeneren Landgemeinden wie in Proveis, Martell und Taufers, wo weniger als 2.000 Euro pro Quadratmeter fällig werden.
In den Städten führt die Landeshauptstadt Bozen das Ranking an. Bis zu 5.104 Euro pro Quadratmeter Wohnraum müssen Käufer berappen, Mieter müssen mit Quadratmeterpreisen von 14,68 Euro rechnen. In Meran kostet das Eigenheim 4.325 Euro, in Brixen 4.114 Euro, in Bruneck 3.878 Euro, in Leifers 3.625 Euro, in Sterzing 3.470 Euro – immer pro Quadratmeter. Schlusslicht im Städtevergleich ist Glurns, mit einem Preis von 2.125 Euro pro Quadratmeter. Im Unterland führt Auer die Rangliste mit 3.650 Euro pro Quadratmeter an und liegt damit vor der Stadt Leifers. Im Gadertal führt der Tourismusort Corvara mit 9.625 Euro, im Vinschgau Schlanders mit 3.200 Euro pro Quadratmeter.
Horrende Summen müssen teilweise bei den Mieten hingeblättert werden. In St. Ulrich kostet eine 90 Quadratmeter große Wohnung von 1.700 Euro bis 3.385 Euro Miete. In Bozen sind es 1.320 Euro, in Auer 1.100 Euro, in Gargazon 864, in Kiens 733 Euro und in Martell 477 Euro.
Hier alle Wohn- und Mietkosten in Südtirol:






