Böhse Onkelz kündigen „handfeste Sensation“ an – VIDEO
Zum Jahresende lassen die Böhsen Onkelz mit einer „handfesten Sensation“ aufhorchen. Rund 33 Jahre nachdem das Debütalbum der Frankfurter Kultrocker durch die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) einkassiert und verboten wurde, ist das gleichnamige Lied „Der nette Mann“ nicht mehr indiziert. Demnach darf die Band das Lied wieder live spielen und veröffentlichen, ohne eine Strafe befürchten zu müssen.
„Der nette Mann“ darf von den Böhsen Onkelz wieder live gespielt werden - Foto: Screenshot Facebook
„Was wir selbst nicht mehr für möglich gehalten hätten, hat unsere Hamburger Kanzlei geschafft“, erklärt die Band euphorisch auf ihrer Internetseite onkelz.de. Demnach dürfen sie das Lied „Der nette Mann“ künftig wieder live spielen – ohne dafür Konsequenzen befürchten zu müssen.
In Vergangenheit hatten es die Böhse Onkelz – trotz des bestehenden Verbotes – immer wieder gewagt, ihren alten Klassiker live zu spielen. Dafür musste die Band zum Teil hohe Strafen bezahlen. Doch damit ist jetzt scheinbar endgültig Schluss.
In einer Stellungnahme erklärt die Band weiters:
Neben dem netten Mann sind ferner „Mädchen“ und „Böhse Onkelz“ rehabilitiert. Letzteres freut uns besonders, weil uns hier der Vorwurf gemacht wurde, nationalsozialistischen Inhalt produziert zu haben, und das nur, weil man den Text nicht richtig zitiert und rausgehört hatte und deshalb falsche Schlüsse zog.
Böhse Onkelz zum Jahresende 2019
Dass die Frankfurter Kultrocker das eine oder andere rehabilierte Lied nun auch bei der anstehenden Tournee (UT24 berichtete) live spielen werden, könnte jetzt eine logische Folge sein.
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