Jasmin Ladurner verteidigt ihre Spesen: „Uns steht das zu“

Als UT24 Ladurner am Freitagmorgen mit ihren rückerstatteten Spesen konfrontiert, erklärt sie: „Die Sache ist ganz einfach. Es gibt hier ganz klare Regeln, was rückerstattet werden kann. Uns steht das zu für die Ausübung des Mandates. Und jeder der meine Arbeit verfolgt, weiß, dass ich wahnsinnig viel unterwegs bin und viele Termine wahrnehme. Deswegen sind meine Ausgaben auch hauptsächlich auf Fahrtkilometer zurückzuführen. Denn wer viel arbeitet, ist auch viel unterwegs“.
Alle Fahrten mit Privatauto durchgeführt
Jasmin Ladurner beteuert zudem, all ihre Ausgaben „transparent offengelegt“ zu haben. So sei sie in ihrer politischen Arbeit nun einmal auf ihr Privatauto angewiesen und könne nicht – wie beispielsweise ein Landesrat – auf einen eigenen Chauffeur zurückgreifen.
Die mediale Aufregung, die um ihre Ausgaben entstanden ist, kann Ladurner deshalb absolut nicht nachvollziehen. „Das ist alles ganz normal und üblich. Denn anders als in der Privatwirtschaft ist mein Privatauto mein Firmenfahrzeug. Dementsprechend kann ich meine zurückgelegten Kilometer als Fahrtspesen auch abrechnen“, verteidigt sich die jüngste SVP-Abgeordnete.
Dass sich unter den abgerechneten Spesen auch private Ausgaben befinden, schließt Ladurner kategorisch aus: So müssten alle durchgeführten Fahrten genauestens erfasst werden. „Bei mir sind das ausschließlich Diskussionsrunden, Lokalaugenscheine sowie Besuche in den Gemeinden, die ich in meiner Funktion als Abgeordnete durchgeführt habe, gewesen“, erklärt sie.






