von su 17.11.2019 10:10 Uhr

Appell des Bürgermeisters: „Es bleibt gefährlich“

St. Lorenzens Bürgermeister, Martin Ausserdorfer meldet sich am Sonntagvormittag in einem Facebook-Beitrag. Darin rät er u.a. von Skitouren ab.

Bgm. Martin Ausserdorfer, Arbeiten am Hochspannungsnetz (Bild: Privat)

„Im Berggebiet und damit auf den Bergstraßen gibt es bis zu 35 Zentimeter Neuschnee Das heißt konkret: es bleibt gefährlich. Bäume fallen weiterhin auf die Straßen“, schreibt Ausserdorfer.

Weiler der Gemeinde Enneberg bekommen am Sonntag Strom

Die Feuerwehren, so Ausserdorfer, sind bemüht die Erreichbarkeit für Notfälle aufrecht zu erhalten, wer nicht fahren muss, soll nicht fahren!
EDYNA arbeite an der Stromversorgung für Saalen (Siehe Bild). Hier gab es gestern unvorhergesehene Probleme, deshalb wurde hier auch nicht ein Aggregat eingesetzt, so der Bürgermeister.

Für die Weiler der Gemeinde Enneberg an unserer Gemeindegrenze ist seitens der Gemeinde St. Lorenzen, Nachbarschaftshilfe geleistet worden. Mit Aggregaten wird dort am Sonntag Strom kommen.

Laut Ausserdorfer bleiben noch eine Handvoll einzelner Höfe ohne Strom, „hier werden wir mit den Menschen sprechen, es werden nur lokale Aggregate helfen“.

1,5 Meter Schnee auf der Rastnerhütte

„Hubert Rastner meldet mir 1,5m Schnee von der Rastnerhütte. Am Eugen Kronplatz Ellemunt sind es bereits mehr! Deshalb: Skitouren gehen und andere Abendteuer auch nur auf das Astjoch sind nicht nur gefährlich, sondern verrückt“, warnt der Bürgermeister. Im Wald würde es laufend krachen, weil Bäume umfallen, so der Bescheid von Ausserdorfer.

„Schritt für Schritt bekommen wir dank der vielen Einsatzkräfte alles hin. Es sind bisher keine Menschen zu Schaden gekommen. Das ist ein Wunder“, freut sich Ausserdorfer.

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