von fe 23.08.2019 16:30 Uhr

Bio-Äpfel produzieren mehr CO2

Wer Bio kauft, will die Umwelt schonen. Während Bio-Äpfel im Vergleich mit der konventionellen Anbauweise zwar weniger Pestizidrückstände aufweisen, schneidet der Bio-Apfel bei der CO2-Bilanz nicht gut ab.

Symbolbild

Bio Bio-Äpfel verursachen rund 62 Prozent mehr Kohlenmonoxidausstoß als Äpfel aus dem konventionellen Anbau. Dies teilte die staatliche französische Behörde für Umwelt und Energie Ademe mit.

Während die Herstellung von einem Kilogramm Apfel aus konventionellem Anbau 72 Gramm an CO2 verursacht, liegt der Wert beim Kilogramm Bio-Apfel bei 116 Gramm (+62,02 %).

„Der erhöhte Ausstoß ergibt sich durch die mechanische Unkrautbekämpfung, diese braucht viel Energie. Auch die vermehrten Spritzungen und die reduzierte Produktion an Menge pro Hektar schlagen sich negativ auf die CO2-Bilanz nieder, so ein Insider.

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