LOST ZONE kommen aus Südtirol

Stilistisch sind die Songs gar nicht so einfach einzuordnen, da sie verschiedene Elemente aus Rock und Core aber auch Pop beinhalten und dabei unterschiedliche Schwerpunkte setzen.
So zeigt die packende erste Single „Promises“ mit treibenden Riffs und harten Beats die wilde Seite der Jungs, wogegen „Color Blind“ mit melancholischen Pianoklängen das andere Ende des Spektrums markiert. Vielschichtig präsentiert sich auch Florian, der seine wunderschönen Melodielinien (allen voran „No Regrets“!) mit kristallklarer Stimme singt, bei entsprechenden Passagen aber auch ins Kratzbürstige abgleiten kann (z.B. „Wildfire“).
Die Songs werden von cleverem Programming subtil unterstützt und wirken Dank sorgfältig ausgearbeiteter Arrangements sehr stimmig. Wenn es denn unbedingt Namedropping sein muss, dann kommt das Dreieck aus Linkin Park, Bring Me The Horizon und 30 Seconds To Mars dem Ganzen noch am nächsten. >Diese drei Bands gefallen uns und mögen unbewusst ihre Spuren hinterlassen haben, aber grundsätzlich machen wir unser eigenes Ding!<, betont Florian.
Kreativer Kern plus Live-Unterstützung
Obwohl weit mehr Instrumente zu hören sind, handelt es bei LOST ZONE um ein Trio. „Es hat sich mit einem Bassisten einfach nicht ergeben, und je länger wir gesucht haben, desto weniger haben wir einen vermisst“, blickt Elias zurück.
„Unser Workflow hat sich immer besser eingegroovt, so dass es in dieser Konstellation perfekt ist. Bei Konzerten haben wir in Zukunft vor, mit zusätzlichen Session-Musikern zu arbeiten, aber die eigentliche Band sind nur wir Drei.“
Dass dieses Konzept mit einem kreativen Kern plus Live-Unterstützung durchaus langfristig funktionieren kann, zeigen Bands wie Oomph!, die es seit Jahrzehnten genauso handhaben.
Eine lohnende Investition
Selbstverständlich haben Flo, Simon und Elias sämtliche Instrumente selbst eingespielt (Ehrensache!) und zudem auch die Produktion übernommen, denn
hier haben wir es mit Vollblutmusikern zu tun, die ihr Studio-Handwerk von der Pike auf gelernt und weiter entwickelt haben.
So studierte Simon beispielsweise Schlagzeug an der Deutschen Popakademie in Berlin und Elias 14 Jahre lang Gitarre an lokalen Musikschulen; zudem besuchte Sänger Flo die technische Fachhochschule, um die Grundlagen der Aufnahmetechnik zu lernen.
Folgerichtig haben sich die vor Tatendrang nur so strotzenden Jungs 2017 ihr eigenes kleines Studio eingerichtet, damit sie jederzeit autark arbeiten können. Eine lohnende Investition, die Florian und Simon nicht zuletzt deswegen stemmen konnten, weil sie keinen Alkohol trinken. „Dadurch haben wir im Laufe der Jahre jede Menge Geld gespart und können zudem unsere ganze Kraft für die Musik verwenden – sie sorgt bei uns für den Rausch!“
Ein entsprechendes Sendungsbewusstsein oder gar dogmatische Texte über Straight Edge liegen den Jungs aber fern. „Wir wollen niemanden Vorschriften machen, sondern schreiben über zwischenmenschliche Dinge, die uns bewegen“, erklärt Florian.
„Jeder von uns schreibt Texte, wobei besonders Simon darin gut ist, weil er früher in der Schule eine Zeitlang Rap gemacht und daher viel Übung mit der Sprache hat.“
Doch jetzt genug der Worte! Schnallt Euch an, dreht die Debüt-EP „Promises“ auf und habt einen guten Flug in die Lost Zone!
LOST ZONE sind:
Florian Mahlknecht (vocals, guitar)
Simon Mair (drums)
Elias Oberschmied (lead guitar)
Management:
Exact Management & Publishing
Jens Gödde
info@exact-management.de
www.exact-management.de
Booking:
Contra Promotion
Enrico Karolczak
mail@contrapromotion.com
www.contrapromotion.com






