Sexueller Missbrauch treibt Mädchen in den Tod

„Liebe ist loslassen“, so Noa Pothoven in ihrem letzten Instagram-Post noch vor wenigen Tagen.
Die junge Frau schreibt von einer bewusst getroffenen Entscheidung: „Das war schon lange mein Plan und geschieht nicht aus einem Impuls“.
Ich atme, aber lebe nicht länger
Noa ist als kleines Mädchen sexuell missbraucht worden. Posttraumatische Störungen, Depressionen und Magersucht waren die Folgen.
„Ich atme, aber ich lebe nicht länger“, beschreibt Pothoven im Instagram-Post, ihre schlimmsten Gefühle.
Noas harter Weg gegen das Leben
Noa hat ihr Leid bereits als 16-Jährige in einer Autobiografie öffentlich gemacht, nachdem sie jahrelang geheim gehalten hatte, als Kind sexuell missbraucht worden zu sein.
Das Buch trägt den Titel „Gewinnen oder Lernen“ (niederländisch: „Winnen of Leren“).
Darin beschreibt Noa ihren harten Weg gegen das Leben.
In Sterbehilfe-Klinik beraten lassen
Im Dezember vergangenen Jahres hat sich Noa in einer Sterbehilfe-Klinik in Den Haag beraten lassen, berichten niederländische Medien.
Seit 2001 ist die Niederlande das erste Land, das aktive Sterbehilfe legalisiert hat.






