Europäische Antiquitäten auf der EUROANTIK im Trend

„In der über 26-jährigen Geschichte der halbjährlich stattfindenden EUROANTIK ist diese Messe zu einem fixen Bestandteil in der Landeshauptstadt Innsbruck sowie im Portfolio der Congress Messe Innsbruck geworden und nicht mehr wegzudenken“, betont Stefan Kleinlercher, Abteilungsleiter für Messen der Congress Messe Innsbruck (CMI). Bis zu 9.000 antik- und kunstinteressierte Besucher werden auf dem Innsbrucker Messegelände (Halle B) von nationalen wie internationalen Händlern auf über 7.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche erwartet.
Sammeln, tauschen, schätzen
„Das Spektrum der Messe umfasst Objekte aus der Zeit der Gotik, der Renaissance, des Barock über Biedermeier bis hin zu ART Deco, Glas, Silber, Uhren, Porzellan, Skulpturen, Gemälde, Textilkunst, Möbel, Schmuck und vieles mehr“, erklären die Veranstalter Joel Lanbach und Helmut Zaggl von Zeitlos Handel & Veranstaltungen. Durch die Vielfältigkeit der angebotenen Waren sei für jeden Geldbeutel – ob groß oder klein – das Richtige dabei. „Besucher haben zudem die Möglichkeit, ihre Raritäten auf die EUROANTIK mitzubringen, diese von den Händlern begutachten bzw. schätzen zu lassen und vor Ort zu verkaufen“, schildert Lanbach.
Saisonauftakt für Old- und Youngtimer
Neben den tausenden Antiquitäten gibt die EUROANTIK im Frühjahr mit der Oldtimer/Youngtimer-Verkaufsausstellung traditionell den Auftakt für die Tiroler Oldtimersaison: „Wir erwarten eine Reihe besonders exklusiver Fahrzeuge aus Privatbesitz“, berichtet Andreas Brix vom Oldtimer-Club-Tirol, „die EUROANTIK ist die ideale Plattform um Chromjuwelen zu kaufen, zu verkaufen, auszuleihen oder einfach nur zu bewundern.“
Europäische Kunst in Asien sehr beliebt
Zunehmend würden sich auch chinesische Sammler für europäische Kunst und Antiquitäten interessieren, stellt Zaggl fest: „China ist offensichtlich ein sehr interessanter Markt und die Leute fangen an, sich für westliche Kunst und Antiquitäten zu interessieren – so sehr, dass sie bereits in Gruppen nach Österreich kommen, um interessante und lukrative Exponate aufzuspüren. Dieses Phänomen bemerken wir auch auf der EUROANTIK.“ So hätten schon viele Gäste unterschiedlichster Nationalitäten die Antiquitätenmesse besucht, verrät der Veranstalter: „Der wohl berühmteste Gast war in den Jahren 2014 und 2015 der heutige König und damalige Kronprinz von Thailand Maha Vajiralongkorn mit seiner Gefolgschaft.“






