von ih 16.02.2019 13:20 Uhr

FPÖ kritisiert Aussterben von Traditionsveranstaltungen in Innsbruck

Für Innsbrucks FPÖ-Stadtparteiobmann und Stadtrat Rudi Federspiel steht die Notwenigkeit eines Innsbrucker Stadtmarketings nun mehr zur Disposition.

„Fakt ist, dass die Stadtregierung selbst die Existenzberechtigung eines eigenen Marketings in Frage stellt.Ddenn wenn keine Veranstaltungen mehr stattfinden, wozu braucht es dann eine solche Einrichtung?“, fragt sich Federspiel. „Früher war der Faschingsdienstag ein Höhepunkt im Veranstaltungsreigen der Stadt, nun wurde er von der Stadtregierung endgültig zu Grabe getragen worden.“

Der FPÖ-Politiker verweist auch auf andere massive Eingriffe auf das gesellschaftliche Leben in der Landeshauptstadt durch das Linksbündnis im Rathaus: „Nicht nur das Silvesterfeuerwerk wurde und wird von der Stadtregierung in Frage gestellt, sondern zahlreiche Veranstaltungen wurden zunichte gemacht. Ich erinnere diesbezüglich nur an den einstigen Tanzsommer und das Festival der Träume, beides waren wichtige Fixpunkte im Veranstaltungsjahr.“

Federspiel zeigt sich auch besorgt um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stadtmarketings: „Bürgermeister Georg Willi muss endlich reinen Wein einschenken und sagen, ob und wann er das Stadtmarketing auflösen will.“ Abschließend empfiehlt Federspiel dem grünen Bürgermeister und seinem Linksbündnis im Rathaus die Beschlüsse der Stadtregierung unter Bürgermeister DDr. Herwig van Staa in der Legislaturperiode 1994 bis 2000 zu studieren: „Denn damals gab es noch pulsierendes Leben und zahlreiche Veranstaltungen für die Bevölkerung unter meiner Ägide als Tourismusstadtrat.“

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