Asylant wollte Heim in die Luft sprengen

Nun musste der 19-Jährige, der bereits seit zwei Jahren in Österreich lebt, erstmals vor Gericht zu den Vorwürfen Stellung nehmen.
Konkret heißt es im Gerichtsprotokoll, der Afghane soll am 8. Jänner 2018 einen Betreuer und einen Zivildiener bedroht haben und dabei gesagt haben, er werde sich jetzt Benzin holen, um das Containerdorf anzuzünden und in die Luft zu sprengen.
Urteil ist gefallen
Mit seinen Drohungen versuchte der Afghane eine Versetzung in eine andere Flüchtlingsunterkunft zu verhindern. Anschließend habe er randaliert und trotz Hausverbot weiterhin versucht, in das Heim zu gelangen.
Richterin Margit Kreuzer verurteilte den teilweise geständigen Angeklagten wegen versuchter schwerer Nötigung und versuchtem Hausfriedensbruchs zu neun Monaten Haft, zwei davon unbedingt. Gut einen Monat hat der Asylant bereits in Untersuchungshaft abgesessen. Er nahm das Urteil an.






