Kiffer wachsen weniger als Nichtraucher
Forscher einer pakistanischen Universität berichten von einem noch nicht bekannten Effekt von Kiffen auf den menschlichen Körper. Kiffen in der Pubertät hemmt demnach das Wachstum und sorgt deshalb dafür, dass Kiffer im Vergleich zu Nichtrauchern deutlich kleiner sind.
Forscher der Pir Mehr Ali Shah Arid Agriculture University haben für ihre Studie den Hormonhaushalt von kiffenden Jugendlichen mit dem von nichtrauchenden Heranwachsenden untersucht. So war der Hormonhaushalt bei den Cannabis rauchenden Teenagern gestört. Sowohl der Testosteronwert als auch das luteinisierende Hormon waren höher als bei Nichtrauchern.
Demgegenüber war die Konzentration der Wachstumshormone deutlich geringer, was sich vor allem bei den 20-Jährigen bemerkbar machte. So waren die Studienteilnehmer um ganze zehn Zentimeter kleiner und vier Kilogramm leichter als gleichaltrige Nichtkiffer.