von su 04.10.2018 10:00 Uhr

Anklage: Sohn vergewaltigt seine Mutter

Ein Prozess am Landesgericht St. Pölten hat sich am Dienstag in irritierte Blicke und offene Münder gewandelt. Ein 32-Jähriger ist wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung seiner eigenen Mutter angeklagt, lässt aber im Gerichtsaal eine Bombe platzen, berichtet Heute.

APA (dpa/Archiv)

Der Mostviertler gibt im Laufe des Prozesses zu, dass er Sex mit seiner Mutter hatte, ergänzt aber, dass dieser einvernehmlich gewesen wäre.

Er und möglicherweise auch seine beiden Brüder, sollen laut Aussagen des Angeklagten, jahrelang unter Drogen und Alkohol gesetzt und von der Mutter sexuell missbraucht worden sein.

„Vor rund 20 Jahren fing es damals in der Badewanne an“, werden die Aussagen vor dem Schöffensenat von Heute zitiert.

Gegen die Mutter ist nunmehr ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden.

Dem 32-jährigen Sohn glaubten die Laien- und Berufsrichter. Er kommt mit einer Diversion (zwei Jahre Probezeit, dann Einstellung des Verfahrens) wegen Blutschande davon.

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