Bekannte Südtiroler Schauspieler in Meran auf der Bühne

Die RAI und der ORF engagierten den Schauspieler für mehrere Fernsehproduktionen. Aufgrund seiner außergewöhnlichen Bühnenpräsenz stand die Meraner Theaterlegende bereits in Christian Buchholz´s „Undine“ oder in dem Film „Alle für die Mafia“ zusammen mit Mario Adolf vor der Kamera.
Jetzt steht Theo Rufinatscha mit seinen mehr als 80 Jahren noch einmal auf der Bühne im Stück „Die Erbinnen“ von Luis Zagler und fasziniert das Publikum wie eh und je. Theo, dem für seine herausragenden Leistungen die Verdienstmedaille des Landes Tirol verliehen wurde, schafft es noch immer, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. In der Rolle des alten Grott verkörpert die sympathische Südtiroler Theaterlegende einen verschmitzten armen Mann, dessen Lebensweisheit, gepaart mit Witz und Humor, Theo kongenial darzustellen versteht.
Eine Geschichte über das Leben
Gleiches gilt für Oswald Waldner, der im Stück „Die Erbinnen“ in der Rolle des Simon, dem Freund des Großgrundbesitzers Lott (Erich Furrer) brilliert. Der bekannte einstige Nachrichtensprecher ist in der Südtiroler Literaturszene längst kein Unbekannter mehr. Er ist nicht nur Schauspieler, sondern schreibt auch selbst Stücke, vor allem Kinderstücke und Erzählungen. In den 80er Jahren war er einer der Autoren der „Südtiroler Initiativ“, wo auch das erste Theaterstück von Luis Zagler uraufgeführt wurde. Als Schauspieler hat Oswald Waldner bereits in vielen Südtiroler Theaterproduktionen mitgewirkt. Verlässlichkeit und darstellerische Qualität zeigt der bekannte Schauspieler jetzt auch in der Rolle des Simon im Stück „Die Erbinnen“, in der er sich neben den Profischauspielern zu behaupten versteht. Es ist faszinierend zuzusehen, mit welcher Überzeugungskraft und Intensität er die schwere Rolle meistert.
Das Stück „Die Erbinnen“ erzählt die Geschichte einer angesehenen Familie, deren Familienoberhaupt im Alter erkennt, dass er in seinem Leben vieles falsch gemacht hat. Als er daraufhin beginnt, alles noch einmal in neue Bahnen zu lenken, überstürzen sich die Ereignisse. Ausgesprochen spannend wird die Geschichte, wie sich herausstellt, dass Max, der angehende Schwiegersohn, mit gleich beiden „Erbinnen“ ein Verhältnis hat. In beeindruckenden Bildern und mit dramatischer Wucht wird dann auf der Bühne gezeigt, was keinen im Publikum ungerührt lässt.
Jetzt noch schnell Karten holen
Aufführungen des Stückes „Die Erbinnen“ sind noch am 21., 22., 24. und 25. August zu sehen, Beginn jeweils: 21.00 Uhr. Einlass 19.30 Uhr. Es gibt Getränke und kleinen Imbiss. Karten zu allen Terminen erhalten Sie unter www.meranerfestspiele.com über die E-Mail-Adresse info@meranerfestspiele.com oder auch direkt über die Telefonnummer 0473 428 388. Die Meraner Festspiele stehen unter der Schirmherrschaft der Stadtgemeinde Meran und des EVTZ Europaregion Tirol.






