von ih 17.08.2018 11:05 Uhr

Gefährliches Virus erstmals in Südtirol diagnostiziert

Erstmals ist in Südtirol ein Fall des gefährlichen West-Nil-Virus aufgetreten. Der erkrankte Mann, ein 64-jähriger Urlauber aus Venetien, befindet sich Medienberichten zufolge derzeit in einem kritischen Zustand. Mit dem Virus angesteckt habe er sich angeblich außerhalb Südtirols.

APA (AFP)

Der 64-Jährige befand sich gerade in seinem Urlaub im Gadertal, als die ersten Symptome ausbrachen. Dazu zählen Fieber, Kopfschmerzen und Müdigkeit. Zuerst dachte der Tourist lediglich an eine leichte Sommergrippe.

Weil sich der Zustand jedoch weiter verschlechterte, wurde der Mann sicherheitshalber in das Krankenhaus nach Bozen gebracht. Dort wurde er sofort auf die Intensivstation verlagert, als die Ärzte erkannten, dass es offenbar ernst um ihn steht.

Somit hat Südtirol jetzt mit dem ersten Fall des gefährlichen West-Nil-Virus zu kämpfen. Infiziert haben soll der Urlauber aber sich zu Hause in Venetien. Die Ärzte wissen aber zu beruhigen und betonen, dass es keine Gefahr für die Allgemeinheit gebe. Die Heilung wird voraussichtlich zwei Wochen in Anspruch nehmen.

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