Baumgartner weist Vorwürfe um AfD-Spende zurück

Felix Baumgartner dürfte am Sonntagmorgen bei seinem täglichen Espresso aus allen Wolken gefallen sein, als er in mehreren österreichischen Medien davon gelesen hat, was ihm von einer vermeintlichen AfD-Aussteigerin in einem Buch vorgeworfen wird.
Auslöser für diese Behauptung war das Enthüllungsbuch „Inside AfD“ von Aussteigerin Franziska Schreiber. Die 28-Jährige, die 2017 Mitglied im AfD-Bundesvorstand war, packt im Buch auch über angebliche Spender aus der Anfangszeit der mittlerweile drittstärksten Partei in Deutschland aus. Unter diesen sollen auch zwei österreichische Prominente sein: „ein Schlagersänger und einen Mann, der sich vom Himmel auf die Erde stürzte“.
Baumgartner nennt andere Spendenideen
Der 49-Jährige stellt zu den Vorwürfen allerdings klar: „Ich habe in der Vergangenheit nicht für die AfD gespendet und werde das auch in Zukunft nicht tun“. Viel lieber würde er nämlich „einen Zigarettenautomat für die Hofburg, eine Alkohol-Entziehungskur für Jean-Claude Juncker in der berühmten Betty-Ford-Klinik in Kalifornien, einen Friseur-Gutschein für Angela Merkel oder ein Magenband für Österreich-Herausgeber Wolfgang Fellner“ spenden, so Baumgartner.
Das wären schließlich allesamt Spenden, die für den Extremsportler eher in Frage kommen würden, als für eine Partei, die ohnehin bereits auf stabilen Beinen stehe und deren Umfragewerte stark im Steigen seien. Gleichzeitig fordert der Salzburger von der Autorin eine sofortige mediale Richtigstellung des Vorwurfs innerhalb der nächsten fünf Tage, da er sonst seine Rechtsabteilung beauftragen wolle.






