Schwere Unwetter wüten in Südtirol

So meldet die Freiwillige Feuerwehr von St. Christina in Gröden, dass sie gegen 19.30 Uhr zu mehreren Unwettereinsätzen innerhalb kürzester Zeit gerufen wurde.

„Die heftigen Niederschläge verursachten kleinere Überschwemmungen in Keller bzw. Garagen und einen Erdrutsch in der Zone Plan dala Sia“, schreiben die Wehrmänner.

Mit den rund 40 eingesetzten Wehrmännern gelang es die insgesamt sieben Einsätze erfolgreich auszuführen.

Auch die Freiwillige Feuerwehr von Pfalzen im Pustertal meldet von ihren Einsätzen der Alarmstufe 4.

Die dortigen Wehrmänner rückten kurz nach 18.00 Uhr aus. Einsatzauftrag: Unwetter.

Insgesamt 27 Männer standen im Einsatz, um an 15 Orten tätig zu werden. Vorausgegangen waren „heftige Gewitter mit Hagelschauer“.

Die Freiwillige Feuerwehr von Klausen rückte ebenfalls aus, um die Straße nach Villanders von einem umgestürzten Baum frei zu machen.

Einsatz der Alarmstufe 4 hat es für die Freiwillige Feuerwehr von Wiesen-Pfitsch gegeben: gegen 18.00 Uhr hat dort eine Mure die Straße verlegt. (Video: Freiwillige Feuerwehr Wiesen-Pfitsch)

Von heftigen Gewittern sind auch einige Dörfer bei Meran heimgesucht worden: dort standen die Freiwilligen Feuerwehren von Gargazon, Lana und Burgstall im Dauereinsatz.

Mit sieben Fahrzeugen und einer Besatzung von 30 Mann stand die Freiwillige Feuerwehr von St. Lorenzen im Pustertal im Einsatz.

Ihnen zur Seite standen auch die Freiwilligen Feuerwehren von Montal und Stefansdorf. Gemeinsam absolvierten die dortigen Wehrmänner 16 Einsätze, welche von den starken Unwetter mit Hagelschlag hervorgerufen wurden.

Die Meterelogen des Landes Südtirol sehen in ihren Prognosen auch für den Dienstag und die kommenden Tage Gewitter voraus.