„Polittrampel und Italiens Nationalisten verhindern Gutes für Südtirol“

„Während man für weitaus unwichtigere Dinge die Geheimdiplomatie bevorzugt, haben sowohl die Österreichische Regierung als auch Südtirols Politik mit dieser wirklich großen Erleichterung für Südtirol- Marktschreiern gleich an die Öffentlichkeit gebrüllt“.
Mehr Zurückhaltung gewünscht
„Die Reaktion der italienischen Nationalisten hat nicht lange auf sich warten lassen. Dies zeigt den wahren Geist Roms, der jedoch leider von ungeschickten Politikern geweckt wurde,“ schreibt der Parteiobmann-Stellvertreter der BürgerUnion, Dietmar Zwerger in einer Aussendung.
Die BürgerUnion, welche laut eigener Einschätzung, eigentlich bekannt ist für ihre aggressive Öffentlichkeitsarbeit, hätte sich in diesem speziellen Fall mehr Zurückhaltung gewünscht.
„Statt eines Gesetzes im Parlament hätte die Regierung in Wien, der wir für ihre Bereitschaft, uns Südtiroler auch weltweit zu helfen, aufrichtig danken, eine Weisung an seine Botschafter ausgeben können. Südtirols Politik hätte zurückhaltender reagieren müssen,“ so Zwerger.
„Italien ist und bleibt ein nationalistisches Land"
Einmal geweckt, ließ sich der römische Nationalismus laut BürgerUnion wie so oft in der Vergangenheit auch diesmal nicht mehr besänftigen.
„Italien ist und bleibt ein nationalistisches Land, dessen Europafreundlichkeit sich aufs Geld kassieren beschränkt. Umgehend wurde auf internationaler Bühne interveniert, entgegen jeden europäischen Geist und sehr zum Schaden Südtirols.
Eine einmalige Gelegenheit, verspielt durch Marktschreier und Nationalisten, ausgetragen auf dem Rücken der Südtiroler,“ schließt Zwerger die Aussendung der BürgerUnion.






