von mmh 22.12.2025 16:21 Uhr

Neuer Slalom-Sieger in Hochabtei- Ein Südtiroler in den Top 10

Das lange Skiweltcup-Wochenende in Südtirol endete am Montagnachmittag mit einem spannenden Slalom in Hochabtei. Der Norweger Atle Lie McGrath sicherte sich den Sieg vor dem Halbzeitführenden Clement Noel aus Frankreich (+0,30 Sekunden) und dem Schweizer Loic Meillard (+0,39). McGrath feierte damit seinen vierten Weltcupsieg und ist bereits der vierte verschiedene Slalomsieger in dieser Saison. Für den Südtiroler Alex Vinatzer(Gröden) verlief das Rennen mit Platz 10 solide, nachdem er zur Halbzeit noch auf Rang 7 lag.

Alex Vinatzer (Bild: Facebook/Sport Ladin)

Für McGrath bleibt Hochabtei ein besonderer Ort: Hier hatte er seine ersten Weltcuppunkte und den ersten Podestplatz erreicht, nun folgte der erste Sieg in diesem Weltcup-Winter. Teamkollege Timon Haugan, aktuell Führender im Slalom-Weltcup, belegte trotz Rückenschmerzen Rang 4.

Tiroler Fahrer trotzen starker Konkurrenz

Für die heimischen Fahrer gab es Lichtblicke: Der Südtiroler Alex Vinatzer(Gröden) lag nach dem ersten Durchgang auf Platz 7, fiel im Finale jedoch noch auf Rang 10 zurück (+1,01). Tobias Kastlunger(St. Vigil) und Simon Maurberger(Ahrntal) konnten sich leider nicht für den zweiten Durchgang qualifizieren. Manuel Feller aus Nordtirol überzeugte mit dem größten Sprung des zweiten Laufs: Der 29-Jährige kletterte 13 Positionen nach vorne und sicherte sich Rang 11.

Ausblick auf die nächsten Rennen

Für die Slalom-Fahrer steht nun eine Pause an. Am 7. Januar geht es mit dem Nachtslalom in Schladming weiter. Bereits am 27. Dezember gastiert der Weltcup in Livigno, wo ein Super-G auf dem Programm steht.

Die Leistungen von Feller und Vinatzer machen Hoffnung, dass Tirol auch in den kommenden Rennen im Slalom wieder ein gewichtiges Wort mitreden kann.

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