von mmh 17.12.2025 10:07 Uhr

Vorstoß zu Freizeitwohnsitzen- „Endlich ein realistischer Denkanstoß eines ÖVP Politikers“

Die FPÖ Tirol begrüßt den Vorschlag von Kitzbühels Bürgermeister Klaus Winkler (ÖVP), eine Legalisierung von Freizeitwohnsitzen „mit Augenmaß“ zu prüfen und qualifizierte Nebenwohnsitze einzuführen als einen „überraschend positiven und pragmatischen
Denkanstoß“. Der Landesparteiobmann Markus Abwerzger und FPÖ-Tourismussprecher Alexander Gamper sehen darin einen pragmatischen Denkanstoß, der der modernen Lebensrealität vieler Menschen entspricht.

Bild: APA/EXPA/JOHANN GRODER

„In Zeiten von Home-Office, hybriden Arbeitsmodellen und erhöhter Mobilität ist es nachvollziehbar, dass Bürger neben ihrem Hauptwohnsitz einen Rückzugsort in Tirol nutzen möchten – etwa für Erholung, Telearbeit oder Familienbesuche“, erklärt Abwerzger. Wichtig sei, dass der Schutz leistbaren Wohnraums für Tiroler Familien weiterhin höchste Priorität habe und durch angemessene Abgaben ein fairer Ausgleich für Infrastruktur geschaffen werde.

Abwerzger und Gamper betonen, dass eine ideologiefreie Lösung helfen könne, Konflikte, Kontrollen und Debatten zu entschärfen. Die FPÖ Tirol sieht in Winklers Initiative die Chance für eine landesweite Diskussion ohne Vorurteile und signalisiert Bereitschaft, konstruktiv an Lösungen mitzuwirken, die sowohl Einheimischen als auch der Lebensqualität moderner Menschen gerecht werden.

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