35 Jahre Krippenbaukunst in Passeier

Mit viel handwerklichem Können und Liebe zum Detail entstehen die Weihnachtskrippen der Vereinsmitglieder. Mindestens 60 bis 70 Arbeitsstunden stecken in jeder einzelnen Krippe. „Das Krippenbauen erlebt derzeit wieder einen Aufschwung, vor allem bei jungen Familien“, erklärt Obfrau Helga Prünster. Entsprechend groß ist auch das Interesse an den regelmäßig angebotenen Krippenbaukursen.
Insgesamt präsentierten 16 Einzelpersonen und Familien ihre neu gefertigten Krippen, ergänzt durch besondere historische Stücke, darunter eine 37 Jahre alte Krippe des inzwischen verstorbenen Johann Raich („Pfeiftoler Hans“). Bei der feierlichen Eröffnung am vergangenen Sonntag segnete Diakon Hermann Pirpamer die rund 40 ausgestellten Krippen. Die Ausstellung am 13. und 14. Dezember erwies sich als großer Publikumserfolg.
Zum Jubiläum sorgte zudem ein Krippenschätzspiel für Aufmerksamkeit, bei dem das Gewicht einer von Helga Prünster gefertigten Krippe geschätzt werden konnte. Die Preisverteilung findet am 21. Dezember in St. Martin statt. Die Werke des Vereins waren zudem auch auf Schloss Tirol beim Tiroler Schlossadvent zu sehen.






