Mindestens 21 Tote durch Überschwemmungen in Marokko

Safi liegt etwa 300 Kilometer südlich der Hauptstadt Rabat an der marokkanischen Atlantikküste. Bilder in Online-Netzwerken zeigten schlammige Wassermassen, die Autos und Mülltonnen durch die Straßen der Hafenstadt spülten. Auch Zufahrtsstraßen waren wegen des Hochwassers nicht befahrbar. Für Dienstag hat der marokkanische Wetterdienst weitere heftige Regenfälle vorhergesagt.
In Marokko, das seit sieben Jahren unter einer schweren Dürre leidet, sind Unwetter und Überschwemmungen im Herbst und Winter nicht ungewöhnlich. Experten zufolge führt der Klimawandel aber dazu, dass die Niederschläge intensiver ausfallen als in der Vergangenheit, weil eine wärmere Atmosphäre mehr Luftfeuchtigkeit aufnimmt und höhere Meerestemperaturen Stürme verstärken können.
apa






