Aus für gedruckte Fahrpläne sorgt für Kritik

„Bereits im vergangenen Sommer gab der VVT bekannt, dass mit Fahrplanwechsel 2025 am 14. Dezember 2025 keine Linienfolder mehr gedruckt werden, doch dieser Schritt war nicht überdacht, wie sich bereits jetzt zeigt“, erörtert Abwerzger. Der FPÖ-Landesparteiobmann verweist darauf, dass gerade ältere und sehbehinderten Personen Probleme mit den digitalen Angeboten haben.
„Dieser Schritt war nicht ganz überdacht, denn die gedruckten Fahrpläne gaben gerade diesen Personen eine gewisse Sicherheit, gerade in peripheren Regionen, wo die Busanbindung endscheitend ist, um Lebensmittelgeschäfte zu erreichen, Arzttermine wahrzunehmen, oder Bargeld in der Bank zu besorgen“, stellt Abwerzger fest. Er fordert daher die Verantwortlichen des VVT auf, „baldigst wieder gedruckte Linienfolder zu produzieren, um allen Nutzern des VVT ein noch besseres Service anzubieten, sollte das nicht der Fall sein, werden wir diese Problematik im Tiroler Landtag mittels Dringlichkeitsantrags thematisieren.“
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