von Alexander Wurzer 13.12.2025 12:00 Uhr

Trump als Vorbild für Europa?

In den nächsten 50 Jahren könnte Europa sich so stark verändern, dass es in seiner jetzigen Form kaum noch erkennbar ist. Der demografische Wandel, die unkontrollierte Zuwanderung und die politischen Weichenstellungen der vergangenen Jahre führen dazu, dass viele Europäer ihre Heimat und Identität zunehmend bedroht sehen.

Bild: APA/AFP/GETTY

Wenn der Trend zur Massenmigration und der schleichende Verlust nationaler Souveränität nicht gestoppt werden, könnten in mehreren europäischen Staaten bald muslimische Bevölkerungsmehrheiten entstehen.

Gleichzeitig zeigt sich ein bedenklicher Umgang mit der Demokratie selbst: Parteien, die den Kurs der EU grundsätzlich hinterfragen – wie etwa die AfD in Deutschland oder andere EU-kritische Kräfte – werden trotz deutlicher Wahlergebnisse durch eine politisch beschlossene „Brandmauer“ aus Regierungsverantwortung und Einflussmöglichkeiten herausgehalten. Offiziell geschieht das im Namen der „Verteidigung der Demokratie“ – faktisch entsteht jedoch der Eindruck, dass unerwünschte Opposition ausgegrenzt wird. Genau hier beginnt das, was man warnend als Weg in eine „Demokratur“ bezeichnen kann.

In diesem Spannungsfeld aus demografischem Umbruch, Migrationsdruck und politischer Abschottung gegenüber unliebsamer Opposition lohnt sich ein Blick auf alternative Ansätze – etwa auf die aktuelle Migrationspolitik von Donald Trump, die ganz bewusst auf Souveränität und Kontrolle setzt.

Der demografische Wandel: Europa auf dem Weg zur Minderheit

Europa steht vor einer der größten Herausforderungen seiner Geschichte: Der demografische Wandel und die ungebremste Migration verändern das Gesicht des Kontinents. Besonders die Zuwanderung aus muslimischen Ländern sorgt für eine grundlegende Verschiebung der Bevölkerungsstruktur. In Ländern wie Frankreich, Deutschland und Großbritannien nimmt der Anteil der Muslime ständig zu. In Frankreich ist mittlerweile jeder zehnte Einwohner Muslim, und die Prognosen deuten darauf hin, dass dieser Anteil in den kommenden Jahrzehnten weiter steigen wird. Es ist kein Zukunftsszenario, sondern eine realistische Entwicklung, dass in einigen Staaten Europas muslimische Gemeinschaften zur Mehrheit werden könnten.

Dieser Wandel stellt die europäische Kultur und die Identität auf die Probe. Europa, wie wir es heute kennen, könnte in wenigen Jahrzehnten kaum noch das gleiche sein. Ein Kontinent, der über Jahrhunderte von christlich-abendländischen Werten geprägt wurde, könnte seine kulturellen Grundlagen verlieren. Ist das noch das Europa, das wir kennen? Wird es in einer Welt des Multikulturalismus aufgehen, oder wird es versuchen, seine kulturellen Identitäten zu bewahren?

Migration und Kriminalität: Die gesellschaftlichen Herausforderungen

Die Zusammenhänge zwischen Migration und Kriminalität sind ein Thema, das zu oft unter den Teppich gekehrt wird. In vielen europäischen Ländern zeigt sich, dass Migranten aus bestimmten Krisenregionen, insbesondere aus dem Nahen Osten und Nordafrika, in Kriminalitätsstatistiken überrepräsentiert sind. Besonders junge Migranten geraten schnell in kriminelle Strukturen. Das soziale Gefüge vieler europäischer Städte wird zunehmend durch Parallelgesellschaften bedroht, in denen sich Migranten von der übrigen Gesellschaft abkoppeln.

Doch während diese Probleme in den Städten immer deutlicher werden, tun die politischen Eliten wenig, um die Situation zu entschärfen. Stattdessen wird immer wieder von Toleranz, Integration und Multikulturalismus gesprochen – Konzepte, die aber in vielen Fällen zu einer weiteren Zersplitterung der Gesellschaft führen, anstatt für Harmonie und Integration zu sorgen.

Die wachsende Kluft zwischen den politischen Entscheidungsträgern und den Menschen auf der Straße lässt immer mehr Menschen glauben, dass sie nicht mehr gehört werden. Die Sicherheit und die sozialen Werte Europas geraten ins Wanken, während die politische Korrektheit den Raum für echte Diskussionen einschränkt.

Die „Demokratur“: Europas Weg in die politische Entmündigung

Die EU und ihre Institutionen setzen zunehmend auf eine technokratische Herrschaft – Entscheidungen werden hinter verschlossenen Türen getroffen, fernab von der Zustimmung und Kontrolle der Bürger. In vielen Bereichen ist die Demokratie auf den Kopf gestellt worden. Statt dass die Bürger über ihre Zukunft entscheiden, regiert eine Bürokratie, die durch nicht gewählte Kommissare und überstaatliche Institutionen kontrolliert wird. Die EU-Institutionen erlassen Vorschriften und Richtlinien, die das Leben der Bürger beeinflussen, ohne dass diese in einem echten demokratischen Prozess mitwirken können.

Ein besonders gravierendes Beispiel für diese technokratische Tendenz ist der Umgang mit der AfD in Deutschland und anderen EU-skeptischen Parteien. Diese Parteien, die durch freie Wahlen einen erheblichen Teil der Bevölkerung repräsentieren, werden in vielen Fällen systematisch ausgegrenzt oder vom politischen Mainstream isoliert. Die sogenannte „Brandmauer“ gegen diese Parteien zeigt, wie weit die politischen Eliten bereit sind, kritische Stimmen zu unterdrücken, die sich gegen die etablierten politischen Strukturen wenden. Dieser Umgang mit der AfD und ähnlichen Parteien lässt befürchten, dass die politische Vielfalt, die für eine lebendige Demokratie unerlässlich ist, zunehmend an den Rand gedrängt wird.

Trumps Migrationspolitik als Vorbild: Ein sinnvoller Ansatz gegen den „Europäischen Multikulturalismus“

Die Migrationspolitik von Donald Trump im Jahr 2025 könnte Europa als Vobild dienen. Während die EU weiterhin eine Politik der offenen Türen verfolgt, setzt Trump in den USA auf strikte Kontrollen und eine selektive Einwanderungspolitik. Sein Ansatz zielt darauf ab, nationale Souveränität und kulturelle Identität zu bewahren, indem er nur diejenigen Migranten ins Land lässt, die sowohl wirtschaftlich als auch kulturell in die Gesellschaft integriert werden können. Trump setzt auf eine strengere Regulierung der Zuwanderung und schließt Migranten aus Ländern aus, die als hochriskant gelten.

Ein solcher Ansatz könnte auch für Europa der richtige Weg sein. Statt ungebremster Migration sollte Europa auf eine kontrollierte und zielgerichtete Zuwanderung setzen, die den Integrationsprozess fördert und die gesellschaftliche Sicherheit wahrt. Die Wiederherstellung der Souveränität und der Identität könnte Europa vor den gefährlichen Folgen eines uneingeschränkten Multikulturalismus bewahren.

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