von mmh 11.12.2025 13:54 Uhr

FPÖ warnt: Neues Nachttaxi-Konzept gefährdet Frauen-Sicherheit

Die Innsbrucker FPÖ schlägt Alarm: Ab dem kommenden Jahr soll das immer beliebter werdende Frauen-Nachttaxi teurer werden und gleichzeitig kürzer fahren. FPÖ-Stadtrat Markus Lassenberger spricht von einer Maßnahme, die „mehr Kosten, aber weniger Leistung“ bringe.

APA/EXPA/JOHANN GRODER

Kritik an Preissteigerung und späterem Betriebsstart

Wie Lassenberger erklärt, steigt der Preis für eine Fahrt von bisher 5,50 Euro auf 7 Euro. Auch die Verfügbarkeit wird eingeschränkt: Das Nachttaxi soll künftig erst ab 22 Uhr verfügbar sein. Für den FPÖ-Stadtrat ist das ein klarer Rückschritt, vor allem angesichts der derzeit diskutierten Sicherheitslage. Frauen und Mädchen fühlten sich in Innsbruck nach Einbruch der Dunkelheit zunehmend unsicher, so Lassenberger.

FPÖ sieht Sicherheitsproblem

Die Freiheitlichen sprechen von einer „sicherheitspolitischen Aushöhlung“. Auch der Verweis der Stadtregierung auf den ausgebauten öffentlichen Nahverkehr überzeugt die FPÖ nicht: Selbst Busfahrer der IVB würden sich nach 20 Uhr mehr Unterstützung durch die Mobile Überwachungsgruppe (MÜG) wünschen. Für Lassenberger ist klar: „Das ist der Caprese-Effekt: Mehr Kosten, aber weniger Leistung. Das zieht sich durch das gesamte Budget.“

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