Maria Empfängnis erklärt: Bedeutung, Tradition und Irrtum

Am 8. Dezember feiert die katholische Kirche weltweit das Hochfest der Unbefleckten Empfängnis Mariens, auch „Mariä Empfängnis“ genannt. Der Feiertag erinnert an den Glauben, dass Maria von der ersten Stunde ihres Lebens an frei von der Erbsünde war. Dieses Glaubensbekenntnis wurde im Jahr 1854 von Papst Pius IX. offiziell zum Dogma erhoben.
In zahlreichen Ländern, darunter Italien und Österreich, ist Maria Empfängnis ein gesetzlicher Feiertag. Der 8. Dezember gilt für viele Gläubige als wichtiger religiöser Feiertag innerhalb der Adventszeit.
Häufige Verwechslung
Maria Empfängnis wird oft fälschlicherweise mit der Empfängnis Jesu gleichgesetzt. Tatsächlich bezieht sich der Feiertag jedoch nicht auf die Schwangerschaft Mariens mit Jesus, sondern auf ihre eigene Empfängnis durch ihre Eltern, Joachim und Anna. Die Empfängnis Jesu hingegen wird am 25. März mit dem Fest „Mariä Verkündigung“ gefeiert – genau neun Monate vor Weihnachten.






