Stadtregierung in Neunkirchen lehnt Selbstkürzung ab– FPÖ übt Kritik

„Wenn überall gespart wird, muss die Politik bei sich selbst anfangen“, erklärte er. Statt Verantwortung zu übernehmen, würden ÖVP und Berlosnig die Last weiterhin einseitig den Bürgern aufbürden. Für die Stadtregierung in Neunkirchen stehe offenbar der eigene Posten an erster Stelle.
Stadtregierung kassiert weiter
Obwohl die Auflösung des Gemeinderats bevorsteht, bleibt die Stadtregierung in Neunkirchen weiterhin im Amt. Während die Gemeinderäte nach der Auflösung keine Funktionsentschädigung mehr erhalten, werden die Mitglieder der Stadtregierung weiterhin bezahlt. „Die ÖVP und Berlosnig haben heute klar gezeigt, wofür sie stehen, nämlich für sich selbst“, sagte Haberbichler.
Außerdem erteilte er dem Voranschlag 2026 eine klare Absage. Dieser sei ein „Weiter wie bisher“, bei dem Millionenüberschüsse bei Gebühren erwirtschaftet würden, während gleichzeitig bei der Bevölkerung gespart werde. „Sparen muss im System beginnen, nicht bei den Menschen“, so Haberbichler abschließend.






