Uferpflege für besseren Hochwasserschutz an Eisack und Etsch

Mehrere Einsatzteams durchforsten die Ufergehölze, mähen Dammböschungen und entfernen Schilf sowie Müll. „Wir schaffen dadurch strukturiertere Bestände und halten die Vegetation jung und elastisch“, erklärt Amtsdirektor Thomas Thaler.
Unterstützung erhält die Wildbachverbauung erneut von einer Schafherde: Rund 160 Tiere beweiden derzeit die Böschungen zwischen Auer und Salurn und werden bis zum Winter nach Lana ziehen. Begleitet von einer Hirtin, einem Hirten und mehreren Hunden leisten die Tiere als „lebende Rasenmäher“ einen wichtigen Beitrag zur Uferpflege.
„Regelmäßige Pflege verhindert, dass sich Bäume und Äste im Flussbett ansammeln und den Wasserfluss behindern“, betont Fabio De Polo, Direktor des Funktionsbereichs Wildbachverbauung. Damit bleibe der Wasserlauf frei – und das Risiko von Überschwemmungen werde deutlich reduziert.






