von lif 11.11.2025 18:20 Uhr

„Flüchtlingsgesellschaft soll aufgelöst werden!“

Tirols FPÖ-Landesparteiobmann Markus Abwerzger sieht sich durch aktuelle Medienberichte in seiner langjährigen Kritik an der Tiroler Soziale Dienste GmbH bestätigt. Angesichts der derzeit geringen Zahl an betreuten Asylwerbern fordert er die Auflösung der landeseigenen Gesellschaft und eine Rückführung der Aufgaben an das Land Tirol. 

Bild: APA/EXPA/JOHANN GRODER

„Jetzt erst recht, denn aufgrund der derzeit überschaubaren Zahlen von betreuten Asylwerbern wäre es jetzt der richtige Zeitpunkt die Gesellschaft aufzulösen und die Agenden wieder ins Land zurückzuholen“, erörtert Abwerzger, der zugleich auch die kolportierten Fakten, bezüglich einem notwendigen Personalabbau als Zeichen für eine Änderung deutet. „Fakt ist, die Entwicklung in den vergangenen Jahren zeigt, dass die landeseigene Tiroler Soziale Dienste GmbH nun liquidiert gehört und die Flüchtlingsbetreuung wieder hoheitlich bewerkstelligt werden muss.“

Der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann weiters in einer Pressemitteilung der FPÖ: „Die Flüchtlingsgesellschaft stand nie unter einem guten Stern, alleine die Anmietung von Unterkünften war in den Anfangsjahren ein Desaster, diverse Mietverträge wurde sogar auf 30 Jahren unterzeichnet, und zahlen dafür muss der Tiroler Steuerzahler.“

Markus Abwerzger attestiert dem nunmehr zuständigen SPÖ-Landesrat, Philip Wohlgemuth, guten Willen und fachliche Kompetenz: „Er musste ein katastrophales Erbe, welches vor allem die damalige grüne Landesrätin Dr. Christine Baur, zu verantworten hat, antreten, daher ist jetzt der richtige Zeitpunkt die TSD GmbH aufzulösen, und aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen.“

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