Ex-Trainer schlägt zurück: Kühbauer düpiert Rapid

Die Linzer präsentierten sich wie ausgewechselt, spielten aggressiv, kompakt und mit klarer Linie. Moses Usor (12.) und Samuel Adeniran (42.) sorgten schon vor der Pause für klare Verhältnisse. Rapid vergab in der Nachspielzeit durch Claudy Mbuyi (96., Elfmeter) den Ehrentreffer – auch weil LASK-Keeper Lukas Jungwirth glänzend parierte.
Während die Oberösterreicher mit dem Erfolg auf Rang neun vorrückten, steckt Rapid weiter in der Krise: Vierte Pflichtspielpleite in Serie, statt Platz zwei bleibt es bei Rang drei hinter Sturm und Salzburg.
Kühbauer veränderte sein Team gleich auf fünf Positionen – und traf ins Schwarze. Die Linzer standen defensiv sicher, nutzten die Räume konsequent und wirkten in allen Mannschaftsteilen frischer. Rapid-Coach Peter Stöger reagierte zur Pause mit einem Dreifachwechsel, doch auch die Joker blieben blass.
Einziger Trost für Grün-Weiß: Am Donnerstag wartet mit dem Heimspiel gegen AC Fiorentina in der Conference League ein echtes Highlight. Der LASK empfängt am Samstag Schlusslicht GAK – mit neuem Selbstvertrauen und einem Coach, der wieder an seine alte Wirkungsstätte erinnert hat: kompromisslos, lautstark, erfolgreich.






