Entschlossenes Vorgehen gegen Problemwölfe gefordert

Die Tiroler FPÖ verweist auf ein Gutachten des Juristen Wolfgang Wessely, wonach Behörden und Tierhalter verpflichtet seien zu handeln, sobald Gefahr für Weidetiere besteht. „Wenn selbst ein Gutachten Handlungsbedarf bestätigt, darf sich die Regierung nicht weiter wegducken“, so Andreas Gang.
Auch eine aktuelle Studie der Universität für Bodenkultur Wien zeige, dass Tirol zu den Regionen mit dem höchsten Konfliktpotenzial zähle – besonders betroffen seien die Bezirke Landeck, Imst, Kufstein, Kitzbühel und Lienz.
Positiv wertet Andreas Gang die Ankündigung von LH-Stv. Josef Geisler, 2026 eine Novelle des Tiroler Jagdgesetzes vorzulegen. „Jetzt müssen den Worten Taten folgen“, fordert der FPÖ-Abgeordnete. Nur durch klare Regeln und rasches Handeln könne man „weitere Blutsommer verhindern“.






