Alice Weidel: „Wirtschaft verliert Vertrauen in Kanzler Merz“

„Der von Kanzler Merz ausgerufene ‚Herbst der Reformen‘ ist für deutsche Unternehmer längst zu einer kalten Jahreszeit der Enttäuschungen geworden“, erklärte Weidel. Statt die hohe Staatsverschuldung in Wachstumsimpulse zu lenken, fordere Merz „immer mehr Zeit und Geduld“, während Energiepreise, Bürokratie und Wettbewerbsprobleme die Unternehmen belasteten.
Laut der Allensbach-Erhebung verlieren selbst Schlüsselindustrien den Glauben an den Standort Deutschland. Weidel warf der Bundesregierung vor, dringend nötige Reformen zu blockieren und sich „dem linksgrünen Kurs der SPD“ zu beugen. Die AfD-Politikerin sprach von einem „freien Fall“ der deutschen Wirtschaft und verwies auf steigende Unternehmensinsolvenzen, sinkende Produktion und abwandernde Investitionen.
Die wirtschaftliche Lage treffe zunehmend auch die Bevölkerung, so Weidel: „Die Bürger spüren die Folgen dieser Politik täglich – an der Supermarktkasse, auf dem Lohnzettel und bei der Stromrechnung.“ Angesichts sinkender Zustimmungswerte für die Union forderte sie eine politische Neuorientierung: „Nur mit der AfD kehrt Deutschland in die Erfolgsspur zurück“, so Weidel. Ihre Partei setze auf „bezahlbare Energie, Bürokratieabbau, Steuersenkungen und verlässliche Rahmenbedingungen für Investitionen“.






