Team K stellt sich vor die Lehrer

Abgeordnete Maria Elisabeth Rieder spart in ihrer Kritik nicht mit deutlichen Worten:
„Konstruktiver Austausch lebt vom Dialog, nicht von Bedingungen. Wer Verhandlungen an den Verzicht auf Protest bindet, verwechselt Gesprächsführung mit Erpressung.“
Das Team K fordert die Landesregierung auf, sofort wieder an den Verhandlungstisch zurückzukehren, im November ausreichend Budgetmittel im Landeshaushalt einzuplanen und den neuen Kollektivvertrag Anfang 2026 abzuschließen. Nur so könne man Lehrpersonen endlich jene Wertschätzung entgegenbringen, die sie verdienen.
Auch Alex Ploner findet klare Worte:
„Dass die ‚Vogel friss oder stirb‘-Methode ausgerechnet bei jenen angewandt wird, die täglich Verantwortung für unsere Kinder tragen, ist zutiefst respektlos.“
Lehrpersonen seien, so Ploner, das Rückgrat des Bildungssystems – und wer über faire Arbeitsbedingungen spreche, müsse dies „auf Augenhöhe und ohne Vorbedingungen“ tun.
Das Team K fordert daher eine Rückkehr zu einem respektvollen und lösungsorientierten Verhandlungsstil. Ob die Landesregierung darauf eingeht, bleibt offen – der Ton in der Debatte wird jedenfalls schärfer.






